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Die Automotive-Branche ist das klassische Beispiel der Industrialisierung. Gleichzeitig zeichnen sich Automotive-Produkte durch eine extrem hohe Variantenvielfalt aus und verlangen eine „industrielle Individualfertigung“: Durch komplexe Konfigurationsmöglichkeiten gleicht kein Fahrzeug dem anderen.
Dem trägt auch das Informationsmanagement Rechnung. Wie die Produktion selbst sind auch Informationsprozesse industrialisiert und reichen durchgängig von der Entwicklung über Produktkommunikation, Werkstätten und Diagnose bis hinein in die Fahrzeuge selbst („Vehicle communication“ mit OTX und ODX). In der Gegenrichtung helfen Feedback-Prozesse ohne Sprach- und Marktgrenzen, von weltweiten Rückmeldungen und Erfahrungen zu profitieren.
Digitale Kontinuität
Informationen werden direkt bei der Entstehung erfasst, semantisch abgelegt und vernetzt.
Damit werden Engineering Changes in einem durchgängigen Prozess automatisch in alle denkbaren Sichten und Publikationen durchgereicht: Geänderte Entwicklungsstücklisten fließen automatisch in die Ersatzteillisten, Diagnose-Systeme und Benutzerinformationen ein.
Die intelligente Vernetzung ist bereits im Datenmodell enthalten und muss daher nicht nachträglich manuell erstellt werden.
Dadurch können die Daten für beliebige Multi-Channel-Publikationen genutzt werden: Als PDF für gedruckte Betriebsanleitungen und Werkstatt-Literatur, als Standardausgabe nach regulatorischen Vorgaben oder in interaktiven Portalen mit semantischen Abfragen.
Dank der semantischen Vernetzung ist die Fehlersuche nicht an starre Entscheidungsbäume gebunden: Der effizienteste Weg zum Ziel wird aus Wahrscheinlichkeiten, Arbeitswerten und anderen Parametern sowie Input aus der internen Fahrzeugdiagnose (ODX) ermittelt.
Über die Auswertung der Resultate früherer Fehlersuchen können Diagnoseprozesse kontinuierlich optimiert werden.